Vor einiger Zeit hat unsere Hündin Laika ihr erstes eigenes Smarthome-Gerät bekommen. Zu ihrer Freude geht es dabei sogar um ihre Lieblingsbeschäftigung: Futtern. Wie sich der Aqara Smart Pet Feeder C1 geschlagen hat und ob Laika in Zukunft noch einmal ohne Smarthome leben möchte, erfährst du in diesem Beitrag.

Lieferumfang

Der Aqara Smart Pet Feeder C1 kommt mit einem Napf aus Edelstahl, der einfach entnommen und mit in die Spülmaschine gepackt werden kann. Der Vorratsbehälter bietet mit 4l genug Platz für Futter für mehrere Tage bzw. Wochen. Befüllt werden darf das Gerät nur mit Trockenfutter mit einem Durchmesser von 2 bis 12mm. Im Deckel ist zudem ein Fach für das beiliegende Silicia-Gel als Entfeuchter.

Aqara Smart Pet Feeder C1

Mit Strom wird das Gerät über das beiliegende USB-C-Kabel versorgt. Ein Netzadapter liegt nicht bei. Im Boden ist zudem Platz für drei D-Batterien als Notstromversorgung.

Einrichtung

Der Futterautomat wird über Zigbee 3.0 in das Smarthome eingebunden. Deshalb ist ein entsprechender Aqara-Hub Voraussetzung. In die Aqara-App ist das Gerät schnell integriert: Aqara-Hub auswählen, Knopf auf dem Gerät für 5 Sekunden gedrückt halten und anschließend einen Namen festlegen und Raum zuteilen.

Futterautomat einrichten

Die Fütterung läuft über sogenannte “Servings”, also Portionen. Deshalb sollte in den Einstellungen zunächst festgelegt werden, wie viel Gramm pro Portion gefüttert werden. Dabei ändert sich nicht die ausgeschüttete Menge, sondern nur die Statistik. Um einen guten Durchschnittswert zu erhalten, haben wir fünf Portionen ausgeschüttet und gewogen. Pro Portion kamen bei dem von uns verwendeten Futter 6g aus dem Gerät.

Bei einer empfohlenen Tagesmenge von 178g benötigt Laika insgesamt 30 Portionen am Tag. In den Einstellungen kann festgelegt werden, wie viele Portionen pro Fütterung ausgeschüttet werden sollen. Maximal können 10 Portionen eingestellt werden, über Automationen sind schlussendlich auch mehr Portionen möglich.

Die Fütterung im Smarthome

Über die Aqara-App kann der Futterautomat über einen Zeitplan gesteuert oder auch in Automationen genutzt werden. Bei insgesamt drei Fütterungen haben wir zwei davon automatisch morgens und abends eingestellt. Die Dritte geben wir manuell über einen verknüpften Schalter nach dem Mittagsspaziergang.

Besonders spannend, und gerade für Katzenbesitzer sehr interessant, ist die Option den Futterautomaten als Auslöser für Automationen zu nutzen. So kann bei der Fütterung etwa der Camera Hub G3 auf eine vordefinierte Position gefahren und nach einer bestimmten Dauer auch wieder zurückgefahren werden. So hat man während der Fütterung das Tier immer im Blick.

Futterautomat als Auslöser für Automationen

Auch wenn Apple HomeKit nicht unterstützt wird, ist dennoch eine Steuerung über Siri dank der Kurzbefehle-Integration möglich. Einmal zu Siri hinzugefügt, kann die Fütterung auch in Kurzbefehlen integriert werden.

Aqara Smart Pet Feeder C1 in Siri Kurzbefehle

Fazit

Den Hauptanwendungsfall für den Aqara Smart Pet Feeder C1 sehen wir ganz klar bei Katzen. Dank der Notstromversorgung ist es kein Problem, den geliebten Vierbeiner guten Gewissens mal für ein Wochenende alleine zu lassen. Die Smarthome-Integration kann etwa die Kamera bei der Fütterung auf das Gerät richten. Dadurch hat man das Tier und das Fressverhalten auch aus der Ferne immer im Blick.

Doch auch unsere Hündin Laika liebt den neuen Futterautomaten. Sobald Futter in das Schälchen fällt, springt sie auf und rennt zum Aqara Smart Pet Feeder C1. Besonders nützlich war dieser zudem, da wir aufgrund einer Allergie in den letzten Wochen keine Kaustangen füttern durften. Wir haben einfach das Futter auf drei Mahlzeiten aufgeteilt, damit Laika nach dem Spaziergang trotzdem nicht auf die Belohnung verzichten muss. Dank der Portionen konnten wir sicher sein, dass sie trotzdem nicht zu viel Futter erhält.

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